Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, im Rahmen eines Psychologieseminars an der Universität Ulm mit den Student:innen über Autismus zu sprechen. Als lebendes Beispiel konnte ich zeigen, dass das Leben eines Autisten oft weit entfernt von den theoretischen Lehrbuchbeschreibungen ist.
Was als spontane Idee begann, entwickelte sich zu einem intensiven Austausch. Das Gespräch setzte sich, zur Freude aller Beteiligten, bis auf den Parkplatz fort. Die Fragen und die Offenheit der Student:innen verdeutlichten einmal mehr das wachsende, ehrliche Interesse an authentischen, direkten Einblicken in neurodiverse Perspektiven.
Es freut mich zu sehen, dass meine Erfahrungen so großen Anklang fanden. Ich hoffe, mit Veranstaltungen wie dieser das Verständnis und die Sensibilität insbesondere der nächsten Generation Fachpersonen für das Thema weiter stärken zu können.